mRNA-Impfung

Die mRNA-Impfung

Bei den Impfstoffen von u.a. BioNTech und Moderna handelt es sich um mRNA-Impfstoffe, die genetische Information in Form von messengerRNA (mRNA) mit dem Code für das Spike-Protein von SARS-CoV-2 (ein Vertreter aus der Familie der Coronaviren) enthalten.
Die empfindliche, instabile mRNA wird dabei in eine Hülle aus vier unterschiedlichen Lipiden verpackt – ein Lipid-Nanopartikel – und kann so geschützt die Zelle erreichen und von ihr aufgenommen werden.

Die mRNA wird, nachdem sie in der Körperzelle ihre Hülle verlassen hat, abgelesen. Der Code der mRNA wird in Aminosäuren übersetzt. Die Aminosäuren werden zu Proteinen zusammengesetzt: den Antigenen, d.h. den Spike-Proteinen von SARS-CoV2.

Die Lipidhülle löst sich in ihre Bestandteile auf und u.a. kationische Lipide werden frei. Generell gilt: Je kleiner Nanopartikel sind, desto schädlicher, also toxischer, können sie wirken, indem sie Wechselwirkungen mit anderen Zellbestandteilen eingehen.
Das positiv geladene kationische Lipid ist ein sehr kleines, reaktives Molekül und reagiert mit negativ geladenen Molekülen in der Zelle: mit Aminosäuren (bzw. Proteinen), Lipiden von Membranen (auch der Membran der Mitochondrien, der „Kraftwerke“ der Zelle), der DNA und vielen mehr.
Durch die biochemischen Reaktionen werden Molekülstrukturen zerstört: Proteine können ihre Funktion nicht mehr erfüllen, Membrane werden löchrig und durchlässig, Mitochondrien können keine Energie mehr bereitstellen, Gene auf der DNA können krankhaft verändert werden…. Kurz gesagt: Die Zelle befindet sich in einem Zustand von enormem oxidativen Stress. Eine Reparatur der Schäden ist oft nicht mehr möglich. Zwei Möglichkeiten aber bleiben: Entweder sie tötet sich selbst oder sie entartet zu einer Tumorzelle.

Dies betrifft nicht nur die Zellen der Muskeln, in die der Impfstoff injiziert wird, sondern kann alle Körperzellen betreffen, da sich der Impfstoff (und mit ihm der geschützte mRNA-Abschnitt) durch das Blut auch im Körper verteilt.
Besonders betroffen sind die roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren. Sie sind besonders anfällig für oxidativen Stress.

Risiken

1.  Das kationische Lipid kann in großen Teilen des Körpers immensen Zell-Schaden anrichten. Besonders die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) sind vom massenhaften Selbstmord betroffen. Ebenso bedenklich ist ein Zugrundegehen von Zellen des Herzmuskels oder der Leber, besonders wenn die betroffene Person in diesen Bereichen vorerkrankt ist.

2. Wenn die eigenen Körperzellen fremdes Material – Antigene – präsentieren, werden sie von den Immunzellen als fremd erkannt, bekämpft und zum Selbstmord (Apoptose) veranlasst. Dies kann an allen Körperstellen passieren, denn der Impfstoff gelangt – obwohl in den Muskel gespritzt – mit dem Blutkreislauf auch an weit entfernte Körperstellen und zu anderen als den gewollten „Ziel“-Körperzellen, den Muskelzellen.
Welche Zellen der Selbstmord betrifft, kann nicht gesteuert werden.

3. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich bei einer weiteren Impfung gegen eine Coronavirus-Variante – bei der wieder Viren-Antigene auf den eigenen Zelloberflächen präsentiert werden – die bei der vorigen Impfung gebildeten Antikörper gegen die ähnliche Antigenstruktur und in einer Autoimmunreaktion gegen die eigenen Körperzellen richten.

4. Es kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden, dass sich Gene des „Impf“-Virus, die als Code auf der mRNA liegen, in die menschliche DNA integrieren und diese schädigen. Dies kann passieren, wenn eine so genannte Reverse Transkriptase, ein Enzym, das einzelsträngige RNA in doppelsträngie DNA umwandelt, in der Zelle vorhanden ist. Manche Viren bringen ihre eigene Reverse Transkriptase mit, z.B. der HI-Virus (Krankheit: AIDS), weitere Retroviren, Hepatitis-Viren und diverse tierische Viren. Kämpft der menschliche Körper bereits mit einem solchen Virustyp und wird gleichzeitig geimpft, ist der Einbau eines „Impfvirus-Gens“ möglich. 

Nebenwirkungen

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Briefe: In Rote-Hand-Briefen werden Fachkreise über neu erkannte, bedeutende Arzneimittelrisiken informiert. BioNTech/Pfizer (Corminaty) versendeten bisher folgenden Rote-Hand-Brief.

 

Comirnaty (BioNTech/Pfizer):
Juli 2021: Myokarditis und Perikarditis wurden in Verbindung mit den COVID-19 mRNA Impfstoffen berichtet.

Robert Koch Institut Auflistungen

Laut RKI_Epidemiologisches Bulletin 04_21 ist neben leichten Nebenwirkungen zu folgenden „schweren unerwünschten Ereignissen“ gekommen, Stand: April 2021:

 

Comirnaty (BioNTech/Pfizer): Vorübergehende, akute Fazialisparesen (Gesichtslähmungen) wurden beobachtet. Diese traten am Tag 37 nach der 1. Impfstoffdosis bzw. an den Tagen 3, 9 und 48 nach der 2. Impfstoffdosis auf.

 

Moderna: Vorübergehende, akute Fazialisparesen (Gesichtslähmungen) wurden beobachtet. Die Paresen traten an den Tagen 22, 28 und 37 nach der 2. Impfstoffdosis auf.

EMA - Europäische Datenbank Meldungen

European Medicines Agency (EMA): Auf der Website der EMA gibt es eine „Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen“. Hier kann die Anzahl von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen eines Medikaments nachgeprüft werden.